Mit der Planung ging es bereits Ende Februar los. In diesem Jahr waren wir wieder 3 Tage unterwegs. Fest stand ja schon, dass wir unseren Ausflug nach Koblenz machen werden, und dass wir mit der Bahn fahren. Geplant war der Ausflug vom Freitag 17.07. - Sonntag 20.07. Jetzt mussten wir nur noch eine passende Unterkunft für uns alle finden. Anfang März hatten wir uns dann für das Hotel Brenner entschieden. Es liegt in Bahnhofsnähe und auch zur Altstadt war es dann nur ein Katzensprung und somit auch gut zu Fuß zu erreichen. Dann noch die Bahnfahrt gebucht, und wir konnten uns wieder mal alle auf den bevorstehenden Ausflug freuen. Und dann kam CORONA. Wir haben die ganze Zeit gehofft und gebangt, ob unser Ausflug wie geplant stattfinden kann. Ob wir bis dahin wieder reisen dürfen. Ob das Hotel wieder öffnen wird. Als dann endlich die Information in der Presse war, dass die Hotels unter bestimmten Hygienevoraussetzungen wieder öffnen dürfen, fiel uns allen ein großer Stein vom Herzen. Wir haben dann zeitnah mit dem Hotel telefoniert und waren erleichtert, dass unserem Aufenthalt in Koblenz nun doch nichts mehr im Wege stand. Wir freuten uns alle auf den bevorstehenden Ausflug.
Am Freitagmorgen, den 17.07., um 8:38 Uhr ging es dann am Bahnhof in Ittlingen los. Maskiert stiegen wir in die S-Bahn Richtung Heidelberg. In HD hatten wir dann einen kurzen Aufenthalt, bevor es dann mit dem ICE in Richtung Mannheim weiterging. Dort mussten wir wieder umsteigen. Nach einem kurzen Aufenthalt, den wir für eine kleine Stärkung nutzten, da wir in der Bahn nichts essen sollten, konnte es dann Richtung Koblenz weitergehen.
Die Bahnfahrt verging wie im Flug. Wie vorgesehen kamen wir gegen Mittag pünktlich in Koblenz an. Mit unserem Gepäck rollerten wir dann Richtung Hotel, das nur wenige Minuten Fußweg entfernt in unmittelbarer Nähe lag. Dort angekommen, haben wir dann alle wieder unsere Masken aufgesetzt. Wir wurden sehr freundlich empfangen und über Hygienevorschriften, die wir im Hotel zu beachten hatten, informiert. Unsere Zimmer lagen alle in Richtung des kleinen, aber liebevoll gestalteten Gartens.
Nach kurzem Aufenthalt im Hotel ging es dann zur ersten Erkundung in die Altstadt. Das Wetter hatte es wieder gut mit uns gemeint. Die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel, und das schöne Wetter konnten wir dann das gesamte Wochenende genießen. In der Zwischenzeit hatten wir Hunger und es war nicht einfach, ein Lokal zu finden, da wir nichts reserviert hatten. In einer Eisdiele wurden wir dann fündig. Es war für jeden was dabei, die einen haben einen Eisbecher bestellt, die andere etwas Herzhaftes. Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind wir noch ein wenig durch die Altstadt gebummelt. Danach ging es am Rhein entlang zurück ins Hotel. Auf dem Weg dorthin, haben wir noch ganz schnell für den Samstag Karten für eine Schifffahrt auf dem Rhein und für die Festung Ehrenbreitstein gebucht. Somit hatten wir für den Samstag bereits wieder 2 Highlights, auf die wir uns freuten.
Wieder im Hotel angekommen, haben wir uns dann in den Garten gesetzt und die Ruhe genossen. Und natürlich ein Gläschen getrunken. Für 18:00 Uhr hatte das Hotel für uns einen Tisch im „Weinhaus Hubertus“ reserviert. Das ist ein altes, historisches Gasthaus in Koblenz und auch gut zu Fuß zu erreichen. Das Essen dort war sehr lecker, und erst der Wein :-). Gegen 21:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt am Markt. Wir hatten für den ersten Abend eine „etwas andere Stadtführung gebucht.“
Wir schreiben das Jahr 1870 und wir begleiteten einen Nachwächter, der auch in historischer Gewandung erschienen ist, bei seiner Arbeit durch das nächtliche „Kowelenz“ wie die Koblenzer ihre Stadt liebevoll nennen, und durch die Geschichte der Stadt. Es war ein sehr interessanter Rundgang, mit vielen Jahreszahlen. Wir sind danach langsam zurück zum Hotel gelaufen. Wir haben uns dann in unsere Zimmer zurückgezogen, damit wir am nächsten Morgen fit waren, für die bevorstehenden Aktivitäten.
Nach einem reichhaltigen und sehr leckeren Frühstück, bei dem mal wieder keine Wünsche offenblieben, machten wir uns auf den Weg an den Rhein, nach einem Abstecher ans Deutsche Eck, ging es dann zum Schiffsanleger. Wir hatten beschlossen, die Schifffahrt gleich am Morgen zu machen. Auf dem Wasser ist es einfach immer sehr schön. Wir haben die Fahrt in vollen Zügen genossen. Sie dauerte fast 1,5 Stunden und führte uns Rheinabwärts und auch in einen Teil der Mosel. Und das Wetter war einfach nur genial.
Am frühen Nachmittag ging es dann mit der Seilbahn über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein hinauf. Der Ausblick aus den Gondeln war spektakulär. Oben angekommen, sind wir ein wenig herumgelaufen und dabei haben wir einen Eiswagen ausfindig gemacht. Natürlich gab es dann für jede ein leckeres Eis auf die Hand. Dann war Fotosession. Wir haben alle viele Bilder gemacht. Wir haben uns auch Teile der Festung angeschaut, es ist schon eine phänomenale Anlage, die oberhalb von Koblenz thront.
Dann haben uns wieder einen Tisch ergattert um etwas zu trinken, bzw. eine Kleinigkeit zu essen. Auch hier galten strenge Hygienevorschriften, die es einzuhalten galt. Aber das alles hat uns nicht bei unseren Aktivitäten eingeschränkt. Danach sind wir noch ein wenig über die Anlage gebummelt, bevor es dann mit der Seilbahn wieder abwärts ging. Am Rhein entlang schlendernd sind wir dann zurück zum Hotel gelaufen, um uns für den Abend frisch zu machen.
Auch für den Samstagabend hatte das Hotel wieder einen Tisch in einem traditionellen Koblenzer Lokal für uns reserviert. Und zwar im „Weindorf“. Nur leider wurden wir dort nicht mit wirklich offenen Armen empfangen. Irgendwie hat es nicht so richtig mit der Reservierung geklappt, und es gab erstmal keinen Tisch für uns. Wir mussten daher eine ganze Zeitlang im Empfangsbereich warten, bis sie dann einen Tisch für uns hergerichtet hatten. Nachdem wir unsere Getränke bestellt hatten, mussten wir wiederum eine ganze Zeitlang darauf warten. Genauso erging es uns dann mit der Bestellung unseres Essens. Wir waren darüber schon ein wenig enttäuscht, da wir ja durch den vorherigen Abend etwas anderes gewohnt waren.
Wir haben unseren letzten Abend dann mit einen Absacker im Hotelgarten beendet. Es war noch warm und wir haben unsere Drinks in dem schönen Ambiente des Gartens voll ausgekostet. Die lauschige Nacht war ideal dafür. Das hat uns dann wieder versöhnlich gestimmt.
Am nächsten Morgen haben wir, nachdem wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet gestärkt hatten, Abschied vom Rhein genommen. Wir haben noch einen langen Spaziergang gemacht und nochmals festgestellt, dass es am Rhein einfach nur schön ist.
Als es Zeit war, um ins Hotel zurück zu gehen und unser Gepäck zu holen, haben wir den Rückweg wieder am Rhein entlang angetreten. Mit unseren Koffern sind wir dann wieder an den Bahnhof gelaufen. Dort haben wir uns dann noch etwas zum Essen besorgt und uns für die Rückreise gestärkt.
Die Rückfahrt in der Bahn war wieder sehr kurzweilig, wir haben nochmals den Ausflug Revue passieren lassen. Wir mussten auch erst wieder in Heidelberg umsteigen, wir sind wieder rechtzeitig angekommen um in die vorgesehene S-Bahn zu steigen. In Ittlingen angekommen, sind wir dann ins Clubhaus gegangen, um dort unseren Abschluss des gelungenen Ausfluges zu begehen. Wir sind alle der Meinung, dass wir wieder ein paar schöne Tage gemeinsam verbracht haben und freuen uns schon auf den nächsten Ausflug im kommenden Jahr.
Renate Breunig
Am Samstag, den 03.08.19 war es endlich mal wieder soweit. Unser Ausflug stand vor der Tür. Wir Mädels hatten einen schönen Tag vor uns. Wir waren 16 Girls und haben uns bereits gegen 8:15 Uhr am Bahnhof in Ittlingen getroffen. Das Wetter war da noch recht durchwachsen, aber wir waren alle optimistisch, zumal die eine oder andere bereits mehrfach im Internet danach geschaut hatte. Das Wetter würde perfekt werden für unseren Ausflug.
Zuerst fuhren wir mit der Bahn nach Heidelberg, und bereits auf der Fahrt dorthin, hatten wir viel Spaß. Unterwegs hat es dann zwar heftig geregnet, aber wir saßen ja im Trockenen.
Als wir in Heidelberg ankamen, hatte es bereits schon wieder aufgehört. Wenn Engel reisen… Nach kurzem Aufenthalt in Heidelberg konnten wir unsere Reise fortsetzen. Nach unserer Ankunft in Speyer haben wir uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht. Und das Wetter wurde immer besser. Die ein oder andere von uns hat sich dann erstmal noch gestärkt. Die Zeit reichte auch noch für manche, um einen Zwischenstopp zum erfolgreichen Shoppen einzulegen. Das ging quasi im Vorbeilaufen. Wir haben uns dann alle um 11:30 Uhr am Dom mit unserem Stadtführer getroffen. Er konnte uns mit seiner humorvollen Art, viel über die Geschichte der Stadt, den Dom und die Menschen erzählen. Es war überhaupt nicht langweilig, trotz der vielen Geschichtszahlen, die er im Laufe der fast 2 stündigen Führung erwähnt hatte. Sehr viele interessante Details zu Speyer kamen dabei zum Vorschein. Auch waren wir an Orten unterwegs, die auch denen von uns unbekannt waren, die schon des Öfteren zu Fuß oder mit dem Rad in Speyer unterwegs waren.
Danach haben wir uns auf den Weg zum Rhein gemacht. Wir freuten uns alle auf das nächste Highlight. Eine Schiffsrundfahrt im Reffenthaler Altrhein. Zuvor haben wir uns dann noch mit Kaffee, Kuchen - und für Manche gab es auch ein Eis - gestärkt. Kurz vor 15:00 Uhr machten wir uns dann auf den kurzen Weg zur Anlegestelle. Auf dem Fahrgastschiff “Pfälzerland“ haben wir auf dem Oberdeck noch Platz gefunden, wobei die Sonne schon kräftig gebrezelt hat. Einige haben es vorgezogen, doch im Inneren des Schiffes ein Plätzchen zu suchen. Es gab was zum Trinken und für Manche endlich auch die heißersehnte Wurst zum Essen. Die Fahrt war sehr kurzweilig und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Als wir wieder an Land waren, sind wir nochmal in die Innenstadt gelaufen, und dort gab es dann noch ein leckeres Schleckeis. Dann mussten wir uns schon wieder von Speyer verabschieden und machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Zwischendurch wurde es etwas brenzlig in der Bahn, da wir nicht sicher waren, ob wir unseren Anschlusszug in HD nach Eppingen erreichen würden. Aber wir hatten Glück, und sind quasi in letzter Minute aufgesprungen.
Die Rückfahrt war dann wieder sehr lustig, da wir noch eine Mädelsgruppe getroffen haben, die in Sachen Junggesellinnenabschied unterwegs waren. In Ittlingen angekommen, machten wir uns dann auf den Weg zum Clubhaus, um dort den Tag bei leckerem Essen und Trinken abzuschließen.
Wir freuen uns jetzt schon wieder auf den nächsten Ausflug, und wir haben festgestellt, dass Speyer immer eine Reise wert ist.
Unser diesjähriger Ausflug, der vom 04. - 06.05. stattfand, führte uns dieses Mal in die „Messestadt“ Leipzig.
Mit dem Busunternehmen Gfrerer aus Waibstadt ging es am Freitagmorgen los. Ohne Stau aber mit zwei Pausen kamen wir gegen 12:00 Uhr in Leipzig am Völkerschlachtdenkmal an. Dieses zählt zu den größten Denkmälern Europas und ist eines der bekannten Wahrzeichen Leipzigs. Es wurde errichtet zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813 und wurde am 18.Oktober 1913 eingeweiht. Unmittelbar vor dem Völkerschlachtdenkmal befindet sich der künstlich angelegte „See der Tränen“, welcher die Tränen der Völker, die um die Gefallenen der Schlacht trauern, symbolisieren soll.
Nachdem wir die 366 Stufen zur Aussichtsplattform erklommen hatten, bot sich uns ein phänomenaler Panoramablick auf Leipzig und Umgebung. Danach fuhren wir in unser Hotel und stürmten erst mal die Bar um einen Kaffee zu genießen. Hier erzählte uns die Barkeeperin die Geschichte der „Leipziger Lerche“. Dies ist ein leckeres Gebäck und wurde von einem pfiffigen Bäcker erfunden, nachdem das Fangen und Essen der Lerchen verboten wurde.
Nach dem Abendessen im Hotel machten wir uns auf den Weg um mit der Straßenbahn in die Innenstadt zu fahren. Nach einem kleinen Bummel und einem Absacker in der Mändler-Passage kehrten wir ins Hotel zurück.
Am nächsten Tag erwartete uns die Stadtführerin bereits um 9:00 Uhr im Hotel. Von hier aus ging es erneut mit der Straßenbahn in die Innenstadt. Bei sehr schönem Wetter erfuhren wir Einiges über die schon mehr als 1000-jährige Geschichte dieser Stadt. Danach erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust und der Tag ging viel zu schnell vorüber. Nachdem wir unser Abendessen in „Auerbach’s Keller“ (hier speiste auch schon Johann Wolfgang von Goethe als junger Student) genossen haben, machten wir noch einmal die Altstadt unsicher.
Zurück im Hotel tranken wir noch einen leckeren Cocktail. Am Sonntagmorgen fuhren wir mit dem Bus an die Weiße Elster. Hier schipperten wir mit dem Boot durch die schönen Grachten von Leipzig. Unser Bootsführer erklärte uns sehr anschaulich die vielen Veränderungen im Laufe der letzten Jahre am Fluss. Nach dieser wirklich traumhaften Flussfahrt begaben wir uns auf den Weg zum Treffpunkt mit unserem Busfahrer und wir machten uns wieder auf den Nachhauseweg.
Den Abschluss unseres wunderbaren Ausflugs machten wir bei „Da Nino“.
G. Schmidt
Am 14. Oktober 2016 machten sich 11 Damen auf den Weg zum Rathaus. Hier wurden wir vom Busunternehmen Wagner-Tours am frühen morgen abgeholt um uns auf den Weg nach Hamburg zu machen.
Nach einer langen und lustigen Fahrt konnten wir am frühen Nachmittag unsere Zimmer beziehen. Da wir alle sehr hungrig waren machten wir uns etwas später auf um ein Lokal zu suchen. Dies war auch sehr schnell gefunden. Nachdem wir alle satt geworden waren, schlenderten wir Richtung Reeperbahn. Hier hatten wir Karten reserviert für das Cabaret Pulverfass.
Nach einer grandiosen Show erkundeten wir noch ausführlich die nächtliche Hamburger Reeperbahn. Auf dem Weg zurück ins Hotel machten wir noch einen kleinen Abstecher in eine Bar um noch einen „Absacker“ zu uns zu nehmen.
Am nächsten Tag fuhren wir mit unserem Bus zu den Landungsbrücken um unsere Stadtführerin einzuladen. Sie zeigte uns nun die grünste Stadt Deutschlands. Die Fahrt führte uns durch die Speicherstadt, entlang der Elbphilharmonie in die Hafencity. Wir machten einen Abstecher in die St. Michaelis Kirche, von den Hamburgern liebevoll „Michel“ genannt, das Wahrzeichen Hamburgs.
Nachdem wir einen Blick in die ehemaligen Wohnungen der Krameramtswitwen gemacht haben ging unsere Fahrt durch die Stadt weiter entlang der Reeperbahn zurück zu den Landungsbrücken. Nachdem wir unsere Stadtführerin verabschiedet hatten, gingen wir zu unserer Barkasse um eine Hafenrundfahrt zu machen. Diese führte uns durch die Speicherstadt, die verschiedenen Schleusen und an den riesigen Containerschiffen vorbei. Hier hatten wir auch Glück und konnten gleich zwei Kreuzfahrtschiffe bestaunen.
Nachdem wir wieder sicher im Hafen gelandet waren, hatten wir Hunger. Diesen konnten wir an verschiedenen Fischbuden oder Lokalen stillen. Danach machten wir einen Spaziergang Richtung Speicherstadt. Hier hatten wir Eintrittskarten für das Hamburger „Dungeons“ organisiert. In diesem Gebäude wird die Geschichte Hamburgs mit Schauspielern und mit dem Einbinden der Gäste sehr anschaulich dargestellt.
Nach einer etwa einstündigen Führung konnten wir das „Dungeons“ unverletzt und ohne Verluste wieder verlassen. Weil wir nichts dem Zufall überlassen wollten, hatten wir einen großen Tisch in der „Oberhafen-Kantine“ reserviert. Hier wollten wir unser Abend-Vesper zu uns nehmen. Da sich das Lokal in der Hafencity befindet und nicht so leicht zu finden ist, kamen wir hungrig und abgekämpft (auch ein bisschen nass) mit etwas Verspätung dort an. Hier ließen wir es uns so richtig schmecken und fuhren dann ins Hotel zurück.
Nach einem kleinen Umtrunk machten wir uns auf um ins Bett zu gehen, denn am nächsten Morgen war um 5:00 Uhr die Nacht vorüber. Wir wollten uns den Hamburger Fischmarkt nicht entgehen lassen. Zu Fuß machten wir uns dorthin auf den Weg. Nach zwei Stunden hatten wir alles erkundet und fuhren mit dem Bus zurück ins Hotel. Nach einem sehr leckeren Frühstück machten wir uns auch schon wieder auf den Nach-Hause-Weg. Wir waren uns alle einig das Hamburg eine wunderschöne Stadt ist und man mal wieder dorthin fahren kann.
G. Schmidt
Mit 3 PKW‘s und 12 gut gelaunten Damen fuhren wir am 09.05.2015 nach Heilbronn. Bei strahlendem Sonnenschein liefen wir über den Wochenmarkt und durch die Fußgängerzone. Dort fand ein Europatag verschiedener Nationen mit Aufführungen und kulinarischen Köstlichkeiten statt.
Um 13:00 Uhr wurden wir von unserer Stadtführerin empfangen. Diese führte uns ins Museum hinter dem Rathaus und erzählte uns über das vom Krieg zerbombte Heilbronn sowie den Wiederaufbau. Weiter ging es zum Stadtmuseum wo wir viel über die Stadtgeschichte, die alten Firmen und die Heilbronner Farben „weiß, rot, blau“ erfuhren. Durch die vielen umliegenden Weinberge und das alljährliche Heilbronner Weinfest haben die Farben im Volksmund auch die Bedeutung: Erst trinkt man Weißwein, dann Rotwein und dann ist man blau.“ Zuletzt kamen wir wieder am Rathaus an und erfuhren was es mit dem Käthchen von Heilbronn auf sich hatte und wo es wohnte.
Nach der 2-stündigen Führung hatten wir Zeit zum Bummeln. Um 17.00 Uhr ging es dann in den Ratskeller zum gemütlichen Abendessen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Theaterschiff am Neckar. Dort haben wir das Comedy-Stück „Männer und andere Irrtümer“ angesehen, welches nur von einer Frau aufgeführt wurde. Sie schlüpfte in 25 verschiedene Rollen, um die Männerwelt darzustellen. Es handelte von einer betrogenen Frau, die ihren Mann zurückerobern wollte, zum Schluss aber doch darauf verzichtete.
Nachdem unsere Lachmuskeln stark beansprucht wurden, erfrischten wir uns noch mit Sekt an der Bar. Gegen 24:00 Uhr waren wir wieder in Ittlingen angekommen und alle waren der Meinung: Es war wie immer ein toller Ausflug!!
G. Schmidt